Die Eisenbahner gastieren am Samstag um 14:00 Uhr beim arg abstiegsbedrohten VfL aus Waldkraiburg. Der VfL hat bis dato nur zehn Zähler auf dem Konto, diese resultieren aus drei Siegen, wobei die ersten zwei Siege am ersten und zweiten Spieltag eingefahren wurden und einem Unentschieden. Bei einem Torverhältnis von 17 zu 52 befinden sich die Kraiburger somit am Ende des 15er-Feldes. Der VfL Waldkraiburg wird viel Glück brauchen um die Liga noch halten zu können, wenn man bedenkt dass der 12. Tabellenplatz, der gleichzeitig auch den Relegationsplatz darstellt, schon zwölf Punkte weg ist, es gar schon unmöglich ist in der Liga zu bleiben. Trotzdem werden die Grenzstädter ihre Auswärtspartie nicht auf die leichte Schulter nehmen, “Das wird mit Sicherheit ein ganz anderes Spiel von uns. Der VfL hat bisher eine nicht so gute Saison gespielt und kämpft um den Ligaerhalt. Daher werden sie uns alles abverlangen. Dem werden wir uns, natürlich mit dem gebührenden Respekt, stellen und mit einem positiven Selbstbewusstsein, mit Freude an die Sache herangehen”, so der Sportliche Leiter der Eisenbahner.
Die Eisenbahner hingegen mischen noch kräftig im Aufstiegsrennen mit, bei einem Torverhältnis von 37 zu 16 stellen die Freilassinger immer noch die beste Defensive der Liga. Nach dem 1:1 gegen VfB Forstinning am vergangenen Samstag, im ersten Spiel nach der Zwangs-Pause, rutschte der ESV mittlerweile auf den fünften Rang ab – nichts desto trotz ist man immer noch in Schlagdistanz. Wobei das Spiel gegen Forstinning nicht die Erwartungen wiedergegeben hat: "Ja, das war natürlich nicht das was wir uns alle nach der langen Corona-Pause zum Re-Start erwartet haben. In der Vorbereitung hatten wir bereits gesehen, sehen es in jedem Training, dass wir das viel besser können. Trotzdem war das Ergebnis jetzt kein Beinbruch”, sagte Fraisl und führte weiter aus "Die Stimmung nach dem Spiel war jetzt natürlich nicht so erfreulich, das Spiel hat zwar im Nachgang eine komische Stimmung ans Tageslicht befördert aber das kann jetzt abgehakt werden. Wir sind uns alle sicher - die Mannschaft kann das viel besser und wir werden das auch wieder sehen. Dazu wird mit der nötigen Geduld der stetige Prozess vorangetrieben und alles daran gesetzt uns von Woche zu Woche weiterzuentwickeln.”